Take-Home-Prüfungen


Was sind Take-Home-Prüfungen?

Take-Home-Prüfungen sind Prüfungen, die ohne Aufsicht durchgeführt werden. Studierende haben daher während der Prüfung Zugriff auf sämtliche verfügbaren Hilfsmittel wie z.B. Kursmaterialien, Literatur, Internetzugang (sog. Open-Book-Prüfung).

Die Corona-Satzung der JGU definiert Take-Home-Prüfungen als

    1. schriftliche Prüfungen,
    2. die in begrenzter Zeit (maximal 4 Stunden)
    3. innerhalb eines längeren Zeitraums (z.B. 24 Stunden)
    4. ohne Aufsicht durchgeführt werden

Grundsätzliche Hinweise

  • Für Überschneidungsfreiheit und bestmöglichen ZDV-Support durch das ZDV bitte auch in Ilias angelegte, zeitlich enger gefasste Take-Home-Klausuren großzügig im Voraus planen (inkl. Abstimmung mit Studienbüros).
  • Take-Home-Prüfungen sind nur ein Format unter anderen. Die Corona-Satzung §2 (2) 1 ermöglicht auch die Umstellung auf andere Prüfungsformate aus der jeweiligen Prüfungsordnung.
  • Checkliste: wesentliche didaktische, organisatorische und technische Fragen für die Umstellung auf eine Take-Home Prüfung

Umgang mit technischen Störungen

"Technische Störungen, die auf der Seite der Kandidatin oder des Kandidaten auftreten, sind von dieser oder diesem in geeigneter Weise zu dokumentieren und der Prüferin oder dem Prüfer unverzüglich mitzuteilen (z.B. durch einen Screenshot mit Datums- und Uhranzeige). Für den Fall einer technischen Störung muss gewährleistet werden, dass dem Prüfling keine Nachteile entstehen; ausgenommen davon sind Täuschungsversuche. Die Prüferin der Prüfer entscheidet, ob die Prüfung fortgesetzt oder abgebrochen wird. Im Falle einer Fortsetzung kann die Dauer der Prüfung entsprechend verlängert werden. Im Falle eines Abbruches ist die Prüfungsleistung vollständig zu wiederholen; sie gilt als nicht unternommen."